Diese Menschen haben unterschrieben

Marco ist seit 19 Tagen dabei.

Peter ist seit 141 Tagen dabei.

Carsten ist seit 141 Tagen dabei.

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Monika Maria ist seit 198 Tagen dabei.

750.000 Täter im Internet

Experten befürchten, dass in jedem Moment rund 750.000 pädophile Täter im Internet nach Minderjährigen suchen. Am heimischen Computer fühlen sich die Männer sicher. Sie geben ihre Befehle aus der Ferne. Unter falschem Namen versuchen sie Vertrauen aufzubauen und die Kinder in Abhängigkeiten zu verstricken. Online-Bezahldienste überweisen das Geld in Sekundenschnelle. Die Opfer stammen häufig aus Familien in Not. Meist sind es vernachlässigte Kinder aus zerrütteten Verhältnissen.

Die Situation in den Philippinen

Auf den Philippinen, wo viele Familien arm sind, ist der tägliche Kampf ums Überleben besonders hart. Jeden Tag etwas zu essen auf dem Tisch zu haben, ist eine Sorge, die Eltern und auch Kinder umtreibt. Philippinische Kinder fühlen sich verpflichtet, ihren Eltern zu helfen, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Genau das wird von Zuhältern und Pädophilen ausgenutzt: Über gängige Internetplattformen bauen sie leicht Kontakt zu den Kindern auf, locken sie mit Geld oder einem Hamburger – einem seltenen Leckerbissen – und behaupten: “Du musst nur eine Weile in die Webcam schauen.” Doch dann fordern sie sie auf, ihren Rock anzuheben. Für eine “Show” vor laufender Kamera zahlen sie zwischen 9 und 86 Euro. Zum Vergleich: 60 Prozent der Philippiner verdienen nur etwa 1,75 Euro pro Tag. 

Um dieser schockierenden Entwicklung entgegenzuwirken, hat die missio-Projektpartnerin Rhoy Dizon in den Philippinen ein Schutzprogramm aufgebaut, welches Kinder vor Online-Missbrauch bewahrt. Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie hier.

Unterstützen Sie missio und Rhoy Dizon in ihrem Kampf. Unterzeichnen Sie unsere Forderung an die Bundesregierung und setzen Sie sich gemeinsam mit missio für Kinder in den Philippinen und weltweit ein.

Petition unterzeichnen
Missio-Schutzengel-Petition-Unterschrift-Erfolgreich-2

»Wir können das Problem nicht allein hier in den Philippinen lösen. Die Täter kommen oft aus dem Westen. Nur, wenn wir zusammenarbeiten in Ländern wie Deutschland und den Philippinen, können wir das Übel an der Wurzel packen.«

Rhoy Dizon, missio-Projektpartnerin und Vizedirektorin Action for Nurturing Children and Environment (ANCE) missio-Projektpartnerin

»Die neueste Form der modernen Sklaverei auf den Philippinen ist die Cyberkriminalität, die zum großen Teil aus Cyber-Pornographie und Cyberprostitution besteht. Die Mehrheit der Opfer sind Kinder.«

Sister Mary John Mananzan

Mit dieser Schutzengel-Petition wollen wir den Online-Missbrauch von Kindern bekämpfen und verhindern. Unterschreiben auch Sie unsere Petition. Sorgen Sie dafür, dass die Kinder geschützt sind und deutschen Tätern nicht mehr zum Opfer fallen!

Jetzt unterschreiben

© Hartmut Schwarzbach / missio